Eifelgoldhof        
 


2023-03-18

Das Gänseblümchen - kleine Pflanze, vielfältige Wirkung!

Der botanische Name Bellis perennis leitet sich ab vom lateinischen „bellus“ (schön) und „prennis“ (ausdauernd), da es fast das ganze Jahr über blüht.

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Diese kleine, häufig vorkommende Blume kennt bestimmt jeder. Kinder lieben es daraus Blütenkränzchen oder Halsketten zu flechten. Das Gänseblümchen finden wir auf Wiesen und an Weg- und Feldrändern, bevorzugt auf lehmhaltigem Boden.

Das Gänseblümchen lebt im Einklang mit der Sonne. Wenn die Blüten morgens geschlossen bleiben oder sich tagsüber schließen, ist mit Regen zu rechnen. Aber bei den ersten Sonnenstrahlen öffnen sich die Blütenköpfchen wieder und strahlen der Sonnen entgegen. Die Blüte dreht sich im Tageslauf mit der Sonne und öffnet und schließt sich in deren Rhythmus. Deshalb nennt man das Gänseblümchen u.a. auch Sonnenauge.

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Wie hilft das Gänseblümchen meinem Pferd?

Bellis perennis ist ein kleiner Tausendsassa, ein hilfreiches Kraut für Stoffwechsel, Atemwege, Haut, Magen-Darm-Störungen und bei äußerlichen Wunden, zudem stärkt es das Immunsystem.

Zurzeit lässt sich das Gänseblümchen prima ernten, denn den kleinen Frühlingsboten findest du jetzt auf vielen Wiesen.

Es sollte in keiner Frühjahrskur fehlen, denn es regt den Stoffwechsel an, wirkt blutreinigend, hat einen positiven Einfluss auf die Haut und stärkt das Immunsystem deines Pferdes während des Fellwechsels. 

In der Naturheilkunde wird das Gänseblümchen auch als schleimlösendes Mittel bei Husten und Bronchitis eingesetzt, sowie als Magen-, Galle- und Lebermittel.

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Achte darauf: Wegen der Schadstoffbelastung solltest du keine Kräuter sammeln, die direkt an Straßen stehen. Ebenso nicht an Ackerränder, wo die Kräuter durch Pflanzenschutzmittel belastet sein können. Auch um Pflanzen, die auf Hundewiesen wachsen, solltest du einen Bogen machen. Ernte nur die Pflanzen, die du wirklich kennst!

Wusstest du…, dass die Blüten vom Gänseblümchen auch für dich essbar sind? Sie eignen sich als gesunde Zutat zu pikanten und süßen Speisen. Roh z.B. in Salaten, Aufstrichen, Kräuterquark oder gekocht in Gemüsegerichten wie z.B. Suppe oder Spinat.

Bea - 20:51:14 | Kommentar hinzufügen

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